Willi Wutz - Reporter aus Leidenschaft - 13.Spieltag HSV vs. SV Tülau/Voitze
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Hallo Freunde des gepflegten Rasenkugeltrettens,

auch heute war euer Willi live im Hoitlinger Stadion und hat keine Mühe gescheut um euch ein wirklich spannendes und spektakuläres Spiel zu dokumentieren.

Spielertrainer Enzo Arpaia hat heute seinen Rücktritt erklärt. Allerdings nur als aktiver Spieler für den HSV. Heißt wir haben jetzt einen reinen Trainer und ich ein paar Anschläge auf der Tastatur weniger beim tippen. Die Gründe sind privater Natur und können gerne bei Ihm selber in Erfahrung gebracht werden. Spielertechnisch war Arpaia heute aber gut gerüstet gegen den Tabellenführer. Die Tülauer kamen mit der besten Torausbeute und den wenigsten Gegentore zum HSV.

Auf der Bank nahmen erst einmal Henner Stichnothe, der Aufgrund einer Grippe die Woche flach lag, Mimmo Catanese und aus der 2. Jörg Warnke platz.

Weiterhin fehlte der Langzeitverletzte Kapitän Andreas Kobylka der auch heute wieder von Dirk Hecht vertreten wurde und mit viel Geduld und einer flinken Feder die Geschehnisse festhielt. Dafür ein dickes Danke schön.

Arpaia griff zudem heute auf Torwart Sebastian Oestreich zurück.

Und diese Mannen waren als erstes für den HSV aktiv am Geschehen beteiligt:

 

 

Tor

 

 

 

 

Sebastian

Oestreich

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Libero

 

 

Manndecker

 

Daniel

 Krause

 

Manndecker

Andre

Quinez

 

 

 

Roy

Peluso

 

 

 

 

 

 

Mittelfeld

 

Mittelfeld

 

Mittelfeld

Dirk Hecht

(Kapitän)

 

Dennis Krieger

Mittelfeld

Jens

Schattmann

 

Mittelfeld

 

Gino

Kaiser

 

 

Nils Hirsch

 

 

 

Sturm

 

Sturm

 

 

Torben Losse

 

Normen Lange

 

 

 

 

 

 

 

 Dann ging es los vor einer schönen Kulisse von ca. 100 Zuschauern.

Und es ging gleich munter los. Lange brauchten die Zuschauer nicht warten bis die ertse Szene kam. In der 2. Minute konnte Roy Peluso einen herzhaften Schuss der Tülauer gerade noch abwehren.
Nur eine Minute später versuchte Gino Kaiser sein Glück. Doch der Tülauer Keeper mit seinen locker 2 Meter fälschte den Ball zur Ecke ab, die aber nichts brachte.
In der 5. Minute sah das dann schon anders aus. Normen Lange wird böse im Halbfeld gefoult der Schiri gibt Vorteil weil sich Gino Kaiser den Ball schnappte, der in den 16ner, umkurvt 2-3 Gegenspieler, Richtung Keeper der geschickt die kurze Ecke zumacht und statt einem Abspiel versucht er es selber.Legt er denn Ball in die Mitte kann Torben Losse nur ein Tor machen, so weiter 0:0.
In der 7.Minute trudelte ein abgefälschter Freistoss der Tülauer gefährlich am Kasten von Basti Oestreich vorbei.
11. Minute der nächste Freistoss für Tülau aus dem rechten Halbfeld. Der Ball kommt lang auf den 5er, Roy Peluso verschätzt sich und Oliver Lehr köpft das Ding mit einer schönen Bogenlampe über den machtlosen Oestreich.
0:1  11. Minute Oliver Lehr.
In der 16.Minute das nächste Ding für Tülau. Nach einem langen Pass über die linke Seite zieht Tülaus Sören Maier im vollem Lauf an Daniel Krause vorbei und verwandelt abgeklärt zum 0:2.
Und das kennt man leider zu Genüge. Der HSV im Hintertreffen und muss jetzt mächtig aufpassen das man nicht unter die Räder kommt. Tülau läuferisch und spielerisch stärker und mit den schnellen Spielern immer gefährlich.
Gino Kaiser prüfte in der 17.Minute erneut Tülaus Keeper. Nach einem Eckball von Nils Hirsch bekommt Gino nicht genug Druck auf den ball und der Keeper stand gold richtig. Zwar prallte der Ball nur ab aber den zweiten Kopfballversuch hielt er dann fest.
In der 23. Minute versuchte Dennis Krieger nach einem Freistoss von Nils Hirsch im Netz zu versenken. Leider in die Arme des Keepers.
27.Minute. Verwirrung im Hoitlinger 16ner. Aus dem Gewühl versucht sich der überraschte Tülauer und schießt knapp vorbei.
In der 32.Minute geht Nils Hirsch sein Schuss nur knapp am Tor vorbei.
Tülau in der 38.Minute mit einem schönen Knaller. Basti Oestreich stand richtig und fischt die Kugel runter.
In der 42. Minute klingelte es fast das dritte mal im Hoitlinger Gehäuse. Im letzten Moment sprang der Ball über den ansonsten so treffsicheren Oliver Lehr´s Span.
Das war dann auch die letzte Chance in der ersten Hälfte in der Tülau zeigte, warum Sie ungeschlagender Tabellenführer sind. Schnell, spielerisch stark, kämpferisch und einfach treffsicherer. Der HSV wie so oft in Hälfte eins ein wenig fern des Geschehens und ängstlich.

Das sie Spiele biegen können weiß man ja nun, aber bei dem Gegner kann man im Moment froh sein erst zwei Dinger bekommen zu haben. Chancen waren da, wurden aber fahrlässig versiebt. Jetzt ist Schadensbegrenzung angesagt.

Beim Pausentee reagierte Arpaia und machte seinen Ärger über die Unordnung in der Defensive Luft. Gleich beide Manndecker durften sich erst einmal das Spiel von draußen betrachten. Andre Quinez und Roy Peluso raus, dafür Henner Stichnothe und Jörg Warnke rein.

Und dann ging es weiter. Hoitlinger wie fast immer hinten und die Tülauer mit einer sichern 2:0 Führung im Rücken. Aber nicht allzu lange. Denn der selbige traf unter großen Jubel der Zuschauer in die Tülauer Maschen.

Es waren gerade mal vier Minuten gespielt, da nahm der Hoitlinger Express mal wieder wie die Deutsche Bahn mit Verspätung fahrt auf. Dennis Krieger gewinnt einen Kopfball im Mittelfeld, leitet das Ding weiter auf Nils Hirsch, herrlicher Pass auf Normen Lange der am kurzen Eck wartet und der vollstreckte.
1:2  49.Minute Normen Lange.
Wer jetzt glaubte man spiele aber Tülau an die Wand, der hat sich etwas geirrt. Aber kämpferisch war man den Tabellenführer jetzt doch ein wenig überlegen.
In der 52. Minute wieder einer der gefährlichen Freistösse von Tülau. Sebastian Oestreich ist aber zur Stelle und pflügt den ball aus der Luft.
58. Minute. Gino Kaiser erobert den Ball gibt weiter zu Torben Losse und den sein Schuss knapp über das Gehäuse.
In der 60.Minute schießt Daniel einen Freistoss auf Jens Schattmann. Den sein Drehschuss verfehlt aber das Ziel.
In der 64.Minute stoßen die Tülauer wieder blitzartig aufs Hoitlinger Tor zu. Henner Stichnothe konnte den Schuss gerade noch so aus dem 5er abwehren.
Nur drei Minuten später war der Spielzug besser von den Tülauern umgesetzt. Wieder einen Pass in die Spitze und die Jungs von Trainer Kubis sind aber auch schnell. Diesmal war keiner mehr da zum retten und Tülaus, ich hoffe ich schreibe es jetzt richtg, Vasili Choseinar legt den Ball links an Basti vorbei ins lange Eck.
1:3 67.Minute Vasili Chorseinar
Nun war die Messe aber gelesen. Nur noch 20 Minuten und die beste Abwehr der Liga mit +2 Toren in dieser Partie.
Leider hatten die Hoitlinger gewaltig was dagegen die erste Saisonniederlage auf heimischen Boden einfach so hinzunehmen. Den drei Minuten später wurden ganz schnell nur noch +1 Tor.
70.Minute. Freistoss Nils Hirsch lang auf Jens Schattmann, der kommt zwar mit dem Kopf ran und am Keeper vorbei, aber nicht ins Tor. Das erledigte Dennis Krieger, der wie ein Brett in der Luft lag und gefühlte 5 Meter geflogen ist. Nur noch 2:3.
Trainer Kubis wurde es langsam zu bunt und ermahnte lautstark seinen Mannen das zu tun was sie diese Saison beeindruckend unter Beweis gestellt haben. Nämlich Fußball spielen.
Es gehören aber immer 2. Mannschaften zu einem Spiel und Hoitlingen wollte es jetzt wissen.
Und Sie zeigten warum sie das Team der zweiten Hälfte sind.
72.Minute Gino Kaiser schlägt ein langen Ball auf Jens Schattmann und der schiebt den Ball überlegt ins lange Eck.
3:3 72.Minute Jens Schattmann
Und war das ein Lärm der von gut 100 Zuschauern der die Hoitlinger Mannschaft anpeitschte.
Doch dann wurde es etwas ruhiger was die Torchancen angeht. Tülau um Sicherheit bemüht. Hoitlingen auf  Druck, neutralisierte man sich gegenseitig. Leider auf beiden Seiten, wie das gesamte Spiel, nicht immer ganz fair. Was natürlich auch, ich will es mal so sagen, mit der sehr dürftigen Leistung des Schiris zu tun hatte. Der gute Mann war bei diesem sehr verbissenen Spiel ein wenig überfordert. Nun gut, damit mussten ja nun beide Mannschaften leben.
Die nächste Chance gab es dann in der 85. Minute. Nils Hirsch setzt sich über links schön durch und spielt einen Zuckerpass auf Torben Losse und der EISKALT ins Hoitlinger Glück.
Wahnsinn 4:3 für den HSV durch Torben Losse in der 85. Minute.
In der 90.Minute die nächste Hoitlinger Chance. Tülau musste ja aufmachen um das Übel abzuwenden. Jens Schattmann düst mit dem Ball los und versemmelte das Ding gnadenlos. Ich bin ja froh das da ein großen Fangzaun steht, ansonsten hätte sich Familie Schröder garantiert über ein Luftloch in der Wohnzimmerscheibe beschwert. Aus 16 Meter 25 vorbei.
Nur eine Minute später wollte Schatti es dann besser machen. Daniel Krause klärt den Ball kurz vor dem 16ner. Jens Schattmann schnappt sich den Ball nimmt Fahrt auf. Wird sogar noch eingeholt und ganz böse umgetreten. Dem Schiri blieb nichts anderes über als Tülaus Mittelfeldmann mit Rot wegen Notbremse vom Platz zu stellen. Bitter im anbetracht das Kubis seine Personaldecke so oder so schon recht spärlich ist.
Zwei weitere Minuten später wieder eins der unzähligen Fouls im Spiel. Andre Quinez kann seinen Mund nicht halten und schickt ein paar zu warme Worte Richtung Referee. Dem wurde es dann zu bunt und schickte Ihn mit der roten Karte ( Schiedsrichterbeleidigung) vom Platz.

Danach gab es wirklich nur noch Fouls und Gift im Spiel. Auch da zeigte sich der Schiedsrichter nicht gerade von der fuchsigsten Seite. Denn es dauerte sage und schreibe bis zur 98. Minute bevor er die Lust fand die Partie abzupfeifen.

Danach war nur noch grenzenloser Jubel auf Hoitlingens Seite. Die Spieler wurden mit Laola in die Kabine geführt und auch Trainer Enzo Arpaia konnte es nicht wirklich fassen was da gerade geschehen ist.

11.Minute        0:1       Oliver Lehr
16.Minute        0:2       Sören Maier
45.Minute        Stichnothe und Warnke für Peluso und Quinez
49.Minute        1:2       Normen Lange (Nils Hirsch)
67.Minute        1:3       Vasili Choseinar
70.Minute        2:3       Dennis Krieger (Jens Schattmann)
72.Minute        3:3       Jens Schattmann (Gino Kaiser)
75.Minute        Andre Quinez für Jörg Warnke
85.Minute        4:3       Torben Losse ( Nils Hirsch)
91.Minute        Rot Tülau / Notbremse
92.Minute        Rot Andre Quinez / Schiedsrichterbeleidigung

Mein Fazit für heute ist echt schwer. Tülau die gefährlichere Mannschaft, Hoitlingen kämpferisch in Durchgang zwei überlegen mit dem größeren Willen.

Es war natürlich nach der Halbzeit eine spektakuläre Partie, mit den besseren Ausgang für den HSV. Tülau hat damit die erste Saisonniederlage einstecken müssen. Chancen zum Sieg waren aber auch auf Tülaus Seiten. Aber wieder einmal hat sich gezeigt das den Hoitlingern 45 Minuten reichen um zu punkten. Das sollte aber kein Standart werden. Über die Puste und Kraft verfügen Sie. Dieser Sieg war genau wie gegen Barwedel ein geschlossene Mannschaftsleistung mit Moral und Willen. Damit hat man sich wieder in Schlagweite des Führungsquartetts gebracht. Nun gilt es am nächsten Wochenende, beim Rückrundenstart in Parsau nachzulegen. Ich freu mich jetzt schon wie Bolle drauf und bin gespannt was es dann wieder zu berichten gibt.

Bis dahin wünsche ich euch eine schöne Woche

Euer Willi Wutz

 

 

 

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