Und wieder Stand ein schwerer Brocken auf dem Spielplan. Mit dem VfL Wahrenholz II war die Aufgabe für den Hoitlinger SV nicht einfacher als letzte Woche gegen die Germanen aus Parsau.
Auch heute fehlten noch verletzungsbedingt Spielertrainer Apaia und Henner Stichnothe. Kapitän Kobylka , der im Urlaub verweilte wurde wieder durch Dirk Hecht vertreten.
Der Start gehörte eindeutig den Hoitlingern, die Gas gaben wie die Feuerwehr und schnell Stand es 1:0 für diese. In der 7. Minute wurde Dennis Krause im 16ner gelegt und Normen Lange verwandelte sicher. Die Hoitlinger hatten das Spiel im Griff und in der 29.Minute nahm sich Jens Schattmann nach einer Ecke ein Herz und schob den Ball mit sehr viel Mithilfe des Wahrenholzer Keepers zum 2:0 ein.
Völlig verdient zu diesem Zeitpunkt.
Und auf einmal lief nichts mehr bei Hoitlingen. Der Kampf, die Laufbereitschaft fehlten und die Überheblichkeit mit dem 2:0 im Rücken stellten den Spielverlauf einfach auf den Kopf.
Nach Gewühl im Strafraum in der 33. Minute erzieilten die Wahrenholzer den Anschlußtreffer zum 2:1.
Und das Unheil nahm seinen Lauf. In der 40.Minute Ecke Hoitlingen. Der Ball springt Hecht vor die Füße , der will zu Nils Hirsch weiterleiten, landet aber beim Gegener, schneller Konter und auf einmal steht es 2:2.
Die Wahrenholzer merken das Hoitlingen nachläßt und setzten agresiv nach. Der Lohn in der 2.MInute der Nachspielzeit. Nach einem Einwurf für Hoitlingen erkämpfen Sie sich den Balll und fahren eine blitzsauberen Konter zum 3:2 ein.
Halbzeit.
In der 2. Halbzeit hält Hoitlingen zunächst gut gegen. Torben Losse kam für Dennis Krause und wollte zurück ins Spiel finden. Aber so richtig klappen wollte nichts.
In der 71.Minute dann der endgültige Schlag gegen das aufbäumen der Hoitlinger.
Ein Wahrenholzer nimmt sich das Leder und läuft seelenruhig an der HSV Defensive vorbei und schließt mit einem schönen Schuß zum 4:2 ab. Da sah Dirk Hecht nicht gut aus der als Statist nebenher lief.
Das 5:2 fast einer Wiederholung in der 78.Minute.
Bei Hoitlingen lief garnichts mehr und Wahrenholz war hungrig. Apaia reagierte in der 80. Minute und brachte für Dennis Krieger und Nils Hirsch, Mimmo Catanese und Patrick Bevacqua. Aber Wahrenholz war nun richtig warm und schoß noch ohne große Gegenwehr das 6:2 in der 82. und das 7:2 in der 88. Minute.Zuvor kam Krieger in der 84.Minute nochmal für Hecht auf den Platz.
Fazit des Spiels war das Hoitlingen durch seine Überheblichkeit das Spiel selber aus der Hand gegeben hat. Co-Kapitän Hecht meinte nach dem Spiel: "Das war eine glatte sechs der gesamten Mannschaft. Ich kann mich für diese Leistung nur bei den Zuschauer , Betreuern und dem Trainer entschuldigen. Sowas kommt nicht mehr vor."
Wollen wir sehen was am Mittwoch im Pokal gegen Barwedel passiert. |
